Trick or Treating zu Zeiten von Corona
Halloween ohne die Jagd nach Süßigkeiten ist kaum vorstellbar. Damit die Kleinen während der Pandemie nicht auf diese geliebte Tradition verzichten müssen, stellen wir heute drei Ideen vor, wie Trick or Treating trotz Abstands- und Hygieneregeln Spaß machen kann.
1. Ein kontaktloses Punchboard
Hierfür braucht ihr leere Toilettenpapier- oder Küchenpapierrollen. Diese in gleichgroße Teile schneiden. Groß genug um darin etwas Süßes zu verstecken. Dann auf einem großen Plakat in Form eines Kürbis oder einer Fledermaus aufkleben. Anschließend mit Süßigkeiten befüllen. Danach jede Rolle mit Krepppapier in entsprechender Farbe verschließen, das klappt gut mit einem Gummiband. Die Kinder können sich so eine Rolle aussuchen, ein Loch in das Krepppapier machen und sich die Süßigkeit rausnehmen. Die Rolle kann mit neuen Süßigkeiten und Kreppapier wiederverwertet werden.
2. Süße Fledermäuse
Statt die Süßigkeiten in eine Schüssel vor dem Haus zu legen, werden sie auf vorher ausgeschnittene (bunte) Papierfledermäuse aufgeklebt und im Vorgarten oder am Hauseingang verteilt. So vermeidet ihr, dass zu viele Kinderhände die Süßigkeiten anfassen. Die Kinder greifen sich einfach eine Fledermaus ihrer Wahl.
3. Ballon Süßigkeiten
Wer noch etwas mehr Arbeit in die Vorbereitung stecken kann und möchte, bindet jeweils eine Süßigkeit an einen Gasluftballon. Die Süßigkeit fungiert als Beschwerer am Boden. Besonders toll sieht es aus, wenn ihr die Ballons mit lustigen (oder gruseligen Geister) Gesichtern bemalt. Die Kids bekommen so nicht nur etwas Süßes, sondern auch einen Ballon zum Mitnehmen.
Und nicht vergessen: Natürlich sollte jedes Kind unbedingt eine Maske tragen! Mit etwas Phantasie lassen sich die Masken an diesem besonderen Tag ja passend zum Kostüm gestalten.
Wer lieber zuhause bleibt und Halloween mit der Familie feiern möchte, könnte die Süßigkeiten in diesem Jahr in einer Pinata verstecken. So haben die Kinder beim “Jagen” trotzdem viel Spaß und Aktion ist zudem absolute wetterfest.
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